Montag, den 23. Februar 2009 um 18:24 Uhr
Gabriel Horn
Am Fasent-Friddig war es wieder mal soweit. Die DJK veranstaltete in ihren Räumen eine Fasentparty mit Künstlern aus den eigenen Reihen. Zu Beginn heizten Peter Ehrhardt, Fabio Leidinger und Stefan Reifenschweiler mit dem Fliegerlied, dem diesjährigen ultimativen Fasentsong, den Gästen kräftig ein. Gekonnt setzten sie ihre künstlerische Darbietung in Szene. Moderator Ewald Schaubrenner begrüßte das närrische Volk, um dann in einer Büttenrede mit überzeugenden Argumenten Kandidaten für die Wählerliste des Ortschaftsrates zu finden. In der schon bekannten Mini-Playback-Show brachten Klaus Reifenschweiler, Petra Schaubrenner, Jonas Malutzki, Daniel Elble und Christian Schaubrenner die Party-Gäste in Stimmung. Linda Röderer berichtete von Ereignissen innerhalb der DJK, so auch von Wanderern, die ihr mitgenommenes Grillzeug kalt verspeisen mussten, da es ihnen ohne Hilfsmittel nicht möglich war ein Feuer anzufachen. Mit viel Applaus wurde sie aus der Bütt entlassen. Wie es in einer Selbsthilfegruppe zugeht, in der Angstzustände besprochen werden, erzählten Christian u. Manuel Schaubrenner, Simon Reifenschweiler, Johannes Röderer und Pierre Bürkle. Einige ausgesprochene oder auch nicht ausgesprochene Wörter versetzten die Sitzungsteilnehmer in Schrecken. Den Alltag unseres Ortsvorstehers zeigten Johannes und Julia Röderer in einem kurzen Sketch. Von den DJK-Jungen Tobias Walter, Alexander Knab, Manuel, Simon und Jonas mit ihrer Tanzdarbietung, der Entstehung der verschiedenen Tanzstile, waren alle Zuschauer restlos begeistert. Die gekonnt inszenierte Choreografie aller Musikrichtungen beklatschten die Zuschauer und forderten Zugabe. Wer vor einem Kirchgang weiße Bohnen verzehrt, muss sich nicht wundern, wenn die anderen Gottesdienstbesucher reihenweise umfallen. Von diesem Erlebnis berichtete Fabio , verkleidet als altes Mütterchen. Als Büttenredner erzählte Hubert Röderer in gewohnter Manier von Beziehungsdramen zwischen Mann und Frau. Zu guter Letzt setzte der Fanfarenzug der Stänglihocker-Narrenzunft mit stimmungsvoller Musik den Schlusspunkt auf ein lustiges Fasentprogramm.
Montag, den 16. Februar 2009 um 21:00 Uhr
Gabriel Horn
Am vergangen Wochenende standen für die Tischtenniscracks der DJK Oberschopfheim zwei schwere Auswärtsspiele auf dem Spielplan. Dank einer starken Mannschaftsleistung konnte man zwei Punkte auf der Habenseite verbuchen, mit denen nicht unbedingt zu rechnen war. "Das war ein starkes Wochenende! Mit etwas mehr Glück hätte man sogar beide Partien gewinnen können", so das Resumee von Oberschopfheims Nr. 3, Daniel Elble. Zunächst mussten die Mannen um Spielführer Johannes Röderer am Samstagabend bei der Regionalligareserve des ESV Weil am Rhein antreten. Die Gastgeber, die mit einer starken Aufstellung um die beiden Spitzenspieler Akdag und Eise antraten, waren auf Grund der aktuellen Tabellensituation klarer Favorit. Doch Oberschopfheim begann stark: In den Eingangdoppeln holten Malutzki / Elble den ersten Oberschopfheimer Punkt, und auch die beiden anderen Doppeln konnten dem Gegner zumindest Paroli bieten. Leider konnte dann im vorderen Paarkreuz keinen Punkt eingefahren werden, jedoch hat Weil am Rhein auch das vielleicht beste vordere Paarkreuz der Liga. In den Paarkreuzen zwei und drei wurden dann die Punkte geteilt, so dass der Gasteber zur "Halbzeit" bereits 6:3 in Führung gehen konnte. Als dann widerum Weils vorderes Paarkreuz zuschlug, schien die Partie bereits verloren. Doch Oberschopfheim begann eine beeindruckende Aufholjagd: In der "Mitte" konnten Daniel Elble und Stefan Reifenschweiler in zwei sehenswerten Partien doppelt punkten. Auch Sascha Schwendemann und Christian Schaubrenner auf den Positionen fünf und sechs standen dem in nichts nach und entschieden beide Partien knapp aber verdient für sich. So musste das Schlussdoppel entscheiden, ob Oberschopfheim noch einen Punkt mit nach Hause nehmen konnte. Jonas Malutzki und Daniel Elble starteten furios, brachten teils unmögliche Bälle übers Netz, doch die erfahrenen Gegner um Jürgen Eise und Resat Akdag konnten mehrere Satzbälle abwehren und die Partie letztendlich knapp (jeder Satz hatte nur zwei Punkte Differenz) für sich entscheiden. So wurde Weil am Rhein doch noch ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann letztendlich mit 9:7 Punkten. Nach einer späten Heimreise stand bereits am Sonntagmorgen die Partie in Rastatt auf dem Spielplan. Keineswegs geschockt von der Vortagsniederlage startete die DJK erstmals in dieser Saison mit einem 3:0 in den Doppeln. Vor allem Johannes Röderer und Sascha Schwendemann spielten stark auf, konnten sie doch das Einserdoppel der Gastgeber in fünf Sätzen knacken. Nach einer Punkteteilung im vorderen Paarkreuz konnte die "Mitte" den Vorsprung auf bereits 6:1 Punkte ausbauen. Als dann auch noch der stark aufspielende Christian Schaubrenner die knappe Niederlage von Schwendemann egalisierte, waren es Jonas Malutzki und Johannes Röderer, die den Sack endgültig zumachten und Oberschopfheim zum ersten Rückrundensieg verhalfen. Somit steht die DJK Oberschopfheim zwar immer noch auf dem letzten Tabellenplatz, jedoch sind die Kontrahenten wieder in Sichtweite geraten, so dass ein Funken Hoffnungsschimmer auf einen möglichen Klassenerhalt weiterhin da ist.
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Donnerstag, den 12. Februar 2009 um 20:47 Uhr
Gabriel Horn
Im zweiten Rückrundenspiel der Verbandsliga mussten die Tischtenniscracks der DJK Oberschopfheim erneut eine Niederlage hinnehmen. Gegen den Tabellennachbarn aus Weisenbach verlor man am Wochenende knapp mit 5:9 , da auch andere Mannschaften punkten konnten, beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer bereits 8 Punkte. Auch diesmal hat man den Anfang verschlafen: Von den ersten 5 Partien konnte nur das Dreierdoppel um Stefan Reifenschweiler und Christian Schaubrenner punkten. Doch durch drei aufeinanderfolgende Siege von Elble, Reifenschweiler und Schwendemann konnte man postwendend ausgleichen. Dann der Knackpunkt: Malutzki und Schaubrenner verloren hauchdünn im Entscheidungssatz, und als dann auch noch Elble einen 2:0 Vorsprung verspielte, war das Ende absehbar. Nur noch der erst 14-jährige Stefan Reifenschweiler, der als Einziger beide Einzel gewinnen konnte, konnte bei der 5:9 Niederlage gegen Weisenbach dagegenhalten. So verloren die Mannen um Spielführer Röderer erneut knapper als das Ergebniss aussagt. Wer jedoch so viele Fünfsatzsspiele verliert, steht nicht ganz zu unrecht auf dem letzten Tabellenplatz.
Sonntag, den 25. Januar 2009 um 22:09 Uhr
Gabriel Horn
Mit einem großartigen dritten Platz kehrte am Wochenende die erst 12-jährige Linda Röderer, derzeit größtest Talent der DJK Oberschopfheim, von den Baden-Württembergischen Einzelmeisterschaften der Jugend U13 aus Affalterbach heim. Nach dem Gewinn der Südbadischen Meisterschaft in Ihrer Altersklasse im November 2008 zählt dieser Platz auf dem Treppchen überregional zu ihren größten Erfolgen. Je 24 Mädchen und Jungen kämpften bei diesen Meisterschaften in sechs 4-er Gruppen um den Einzug in die Finalrunde. Ohne Satzverlust erreichte Linda Röderer als Gruppensiegerin den Einzug ins Achtelfinale. Mit Ihrem 3:0 Erfolg im Viertelfinale gegen Lilli Eise, Verbandsligaspielerin vom ESV Weil, schaffte sie den Sprung ins Halbfinale. Dort musste sie sich jedoch mit 3:0 Sätzen ihrer Gegnerin, Anna-Lena Frank vom Oberligisten RSZ Busenbach geschlagen geben. Auf eine Teilnahme am Doppel-Wettbewerb musste Linda Röderer leider verzichten, da ihre Doppelpartnerin krankheitsbedingt kurzfristig ausfiel. Am Wochenende 24.u. /25. Januar ist die junge Landesligaspielerin der DJK Oberschopfheim wieder am Start. In Haslach kämpft sie bei den Süddeutschen Qualifikationsturnier in der älteren Jahrgangsklasse U15 um die Teilnahme an den Nationalen Deutschen Schülermeisterschaften.
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