(de) Wieder einmal hat es für die DJK Oberschopfheim in der Tischtennis Verbandsliga nicht zu einem Punktgewinn gereicht. Trotz guter Spiele und hohem Kampfgeist musste man beide Punkte der Regionalligareserve aus Weil am Rhein überlassen. Einen verheißungsvollen Start lieferten wie vergangene Woche die Doppel: Sowohl Hättig/Röderer als auch Schwendemann/Schaubrenner konnten zwei ungefährdete Siege einfahren. Im vorderen Paarkreuz wartet die DJK Oberschopfheim allerdings noch immer auf den ersten Einzelsieg der Saison, obwohl Mario Hättig und Daniel Elble gegen die Weiler Topspieler auf Augenhöhe waren. Besser machten es Johannes Röderer und Jonas Maluzki, die mit zwei Siegen dagegen hielten und die alte Führung wiederherstellen konnten. Leider konnte im hinteren Paarkreuz an diesem Tag gegen die starken Weiler Akteure Karnich und Kuder kein Sieg errungen werden, was einen Halbzeitstand von 4:5 aus Sicht Oberschopfheims zur Folge hatte. Dass der Tischtennisgott auch an diesem Wochenende kein Oberschopfheimer war, bemerkte man in Durchgang zwei. Durch die knappe Niederlage von Daniel Elble, der den Sieg gegen Kreyer schon auf dem Schläger hatte, kam wie im vergangen Wochenende der Einbruch, und nur Johannes Röderer konnte noch einen Einzelsieg einfahren. Die daraus resultierende 5:9 Niederlage stürzt die DJK Oberschopfheim auf den letzten Tabellenplatz. Doch aufgeben wird man im Lager der DJK noch lange nicht: Schon am kommenden Wochenende gibt es beim Vier-Punkte-Spiel im Derby bei der DJK aus Offenburg die nächste Möglichkeit, die ersten Punkte der Saison einzufahren.

(de) Am ersten Spieltag der Tischtennis Verbandsliga konnte die DJK Oberschopfheim trotz zweier Heimspiele und guten Leistungen keinen Punkt für sich verbuchen. Am vergangen Samstag gastierte zunächst der letztjährige Badenligist TTSV Kenzingen in der Oberschopfheimer Auberghalle. Schnell lag man nach den Doppeln mit 1:2 zurück, da nur das neuformierte Dreierdoppel Malutzki/Schaubrenner einen Sieg einfahren konnten. Im vorderen Paarkreuz musste man die Überlegenheit der Gäste anerkennen. Sowohl Mario Hättig als auch Daniel Elble konnten zwar gut mithalten, waren jedoch in den entscheidenden Momenten einen Tick schwächer als ihre Kontrahenten Steffens und Schmid. In der ?Mitte? wurden dann die Punkte geteilt. Jonas Malutzki besiegt Hirschberg drei Mal in der Verlängerung, Johannes Röderer fand gegen den erfahrenen Frey nicht das richtige Mittel um sein beidseitiges Topspinspiel in einen Sieg umzumünzen. Während Sascha Schwendemann, Neuzugang vom Bezirksligisten TTC Langhurst, gegen Noppenspezialist Wratschko eine unglückliche Niederlage einstecken musste konnte Christian Schaubrenner, der sich auf Grund seiner guten Leistungen der vergangenen Runde einen Stammplatz in der ?Ersten? erspielt hat, mit 12:10 im Entscheidungssatz seinen ersten Saisonerfolg verbuchen. Dies sollte an diesem Tag allerdings der letzte Oberschopfheimer Einzelpunkt bleiben, da sowohl das vordere Paarkreuz als auch Jonas Malutzki im Generationenduell gegen Martin Frey, letztjähriger Teilnehmer bei den Senioren-Weltmeisterschaften, trotz guter Leistungen nicht mit Siegen belohnt wurden.
Tags drauf gastierte die TTG Ötigheim, die mit Ralf Neumayer einen der besten Spieler in ihren Reihen haben, in Oberschopfheim. Die gut besuchte Halle bebte bereits nach den Eingangsdoppeln, die sensationell und mit atemberaubenden Ballwechseln allesamt nach Oberschopfheim gingen. Im vorderen Paarkreuz konnte man allerdings wie tags zuvor kein Sieg erringen, obwohl man das bärenstarke erste Paarkreuz Ötigheims mächtig unter Druck setzen konnte. Besser machte es die Oberschopfheimer Mitte. Sowohl Jonas Malutzki als auch Johannes Röderer hielten ihre Gegner in Schach, so dass die Drei-Punkte-Führung nach den Eingangsdoppeln wieder hergestellt war. Durch die Punkteteilung im hinteren Paarkreuz, wo Neuzugang Sascha Schwendemann seinen ersten Sieg für Oberschopfheim verbuchen konnte, stand es zur Halbzeit 6:3 für Oberschopfheim. Doch nun kam der Einbruch. Alle folgenden sechs Partien gingen zu Gunsten Ötigheims aus, was für Ernüchterung im Oberschopfheimer Lager sorgte, hatte man doch so eine starke Partie abgeliefert. Viele unglücklich verlorene Sätze sorgten dafür, dass diese gute Leistung zumindest nicht mit wenigstens einem Punkt belohnt wurde. Nun stehen die Oberschopfheimer Jungs, die mit einem Durchschnittsalter von gerade mal 20 Jahren die mit Abstand jüngste Verbandsligamannschaft bilden, am kommenden Wochenende bei de Regionalligareserve des ESV Weil am Rhein schon gehörig unter Druck, wenn man nicht gleich zu Saisonbeginn tief im Tabellenkeller stecken möchte. Doch ist man in Oberschopfheim optimistisch und wird sich in den kommenden Trainingseinheiten gut auf dieses Schlagerspiel vorbereiten.