DJK Oberschopfheim sieht Licht am Ende des Tunnels

E-Mail Drucken PDF

Im Kellerduell der Tischtennis-Verbandsliga zwischen dem Tabellenletzten TTSV Kenzingen und dem Tabellenvorletzten DJK Oberschopfheim musste für die Gäste aus der Ortenau unbedingt ein Sieg her, wollte man nicht den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze verlieren. Das Team um Kapitän Daniel Elble ging höchstkonzentriert ans Werk, zudem verstärkte der extra aus München angereiste Johannes Röderer das Tischtennissextett. Dies spiegelte sich auch gleich in den Eingangsdoppeln wider: Sowohl Spitzendoppel Reifenschweiler/Perez als auch Abwehrdoppel Elble/Birgel konnten sichere Siege verbuchen, lediglich das neuformierte Zweierdoppel Malutzki/Röderer mussten dem druckvollen Spiel von Schmid/Greinwald Tribut zollen. Mit dieser 2:1 Führung im Rücken lief es in den Einzelpartien wie am Schnürchen. Im vorderen Paarkreuz bezwang Stefan Reifenschweiler den gut aufgelegten Greinwald in drei Sätzen, mit dem gleichen Ergebnis siegte Jonas Malutzki gegen Angstgegner Schmid. Ebenfalls ohne Satzverlust blieben das mittlere Paarkreuz um Daniel Perez und Johannes Röderer. Als dann auch noch Daniel Elble und Marc Birgel zwei souveräne Siege einfahren konnten, war der Drops gelutscht. Eine letzte Gegenwehr der stark ersatzgeschwächten Kenzinger erfuhr dann noch Stefan Reifenschweiler im Duell der Spitzenspieler gegen Schmid, wobei jedoch letztendlich auch diese Partie zum 9:1 Endstand an die Gäste aus Oberschopfheim ging. Mit nun 4:10 Punkten steht der letztjährige Tabellendritte zwar immer noch im Tabellenkeller, kann jedoch am kommenden Heimspielwochenende gegen Singen und Eichsel weiter Boden gut machen.