DJK Oberschopfheim bietet Rastatt bis zum Schluss Paroli

E-Mail Drucken PDF

(de) Nach einem durchwachsenem Auftaktwochenende mit einem Sieg aus zwei Partien gastierte zum zweiten Heimspieltag mit den TTF Rastatt eine Mannschaft in der Auberghalle, die bei vielen als Kandidat für die vorderen Plätze gesehen werden. Dementsprechend ging Oberschopfheim als klarer Außenseiter in die Partie, zumal mit Simon Reifenschweiler und Manuel Schaubrenner erneut zwei Stammkräfte ersetzt werden mussten. Glücklicherweise meldete sich zumindest Stefan Reifenschweiler wieder gänzlich fit, so dass zumindest ein aufrücken der einzelnen Spieler verhindert werden konnte und das nominelle Einserdoppel Malutzki/Reifenschweiler nach knapp einem Jahr wieder zur Verfügung stand. Dies spiegelte sich auch gleich in den Eingangsdoppeln wider, konnte doch Oberschopfheims Spitzendoppel durch einen klaren Sieg einen 0:3 Rückstand verhindern. Leider lief anschließend im ersten Durchgang der Einzelpartien nur wenig zusammen, lediglich einen Erfolg konnte das Tischtennissextett um Spielertrainer Daniel Perez verbuchen. Doch trotz des schier ausweglosem 2:7 Rückstandes gab sich Oberschopfheim zu keinem Zeitpunkt auf. Jonas Malutzki setzte mit einem klaren Erfolg gegen Rastatts Spitzenspieler Neumaier eine erste Duftmarke, ebenfalls konnte sich Stefan Reifenschweiler am Nebentisch in die Siegerliste eintragen. Als dann auch noch Daniel Perez zuschlug und Daniel Elble auch seine zweite Einzelpartie für sich entscheiden konnte, keimte beim dahingeschmolzenen 6:7 Rückstand noch einmal Hoffnung auf. Oberschopfheims Ersatzspieler Arno Litterst und Klaus Reifenschweiler wehrten sich nach Kräften, mussten aber letztendlich jeweils in vier Sätzen gegen das deutlich höher eingestufte Paarkreuz der Rastatter die Segel streichen. Klaus Reifenschweiler war somit an nur einem Wochenende in den ersten drei Herrenmannschaften der DJK Oberschopfheim aktiv, so etwas gab es wohl auch noch nirgends. Letztendlich kann man mit der Leistung und der knappen 6:9 Niederlage zufrieden sein, kommen doch noch andere Gegner, gegen die im Kampf um den Klassenerhalt unbedingt gepunktet werden muss.