DJK verliert in Ötigheim und feiert den WM-Titel

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(de) Im ersten Rückrundenspiel der Herren Verbandsliga war für die Tischtennisspieler der DJK Oberschopfheim nichts zu holen: Sie verloren sang- und klanglos mit 1:9 bei der abstiegsbedrohten TTG Ötigheim. Ötigheim, die an diesem Wochenende das erste Mal in dieser Saison in Bestbesetzung auflaufen konnte, war der DJK von Beginn an überlegen. Stefan Hamhaber und Simon Bauer brachten dem Oberschopfheimer Spitzendoppel Johannes Röderer / Mario Hättig ihre erste Saisonniederlage bei und auch Jonas Malutzki / Michael Schmid waren gegen Ötigheims Spitzendoppel Ralf Neumaier / Boris Becker trotz gutem Spiel mit 1:3 unterlegen. Als dann auch noch Daniel Elble / Michael Malutzki knapp mit 2:3 verloren, nahm das Desaster seinen Lauf. Auch im vorderen Paarkreuz war nichts zu holen. Mario Hättig konnte gegen Ötigheims Spitzenspieler Ralf Neumaier zwar einen Satzgewinn verbuchen, war in den anderen drei Sätzen jedoch chancenlos. Gleichzeitig verlor am Nebentisch Oberschopfheims neue Nr. 1 Johannes Röderer, der durch eine Verletzung leicht gehandicapt war, gegen Boris Becker mit 0:3. Den Ehrenpunkt für die DJK war dann Daniel Elble vorbehalten, der sich knapp mit 3:2 gegen Stefan Hamhaber durchsetzen konnte. Gleichzeitig war Jonas Malutzki gegen den wiedergenesenen Martin Hamhaber, der die komplette Vorrunde erkrankt aussetzen musste, auf verlorenem Posten. Da auch im hinteren Paarkreuz nichts zu holen war und die Oberschopfheimer Akteure Michael Malutzki und Michael Schmid ihren Gegnern jeweils mit 1:3 unterlegen waren, stand es zur Halbzeit schon 8:1 aus Sicht der Gastgeber. Daran konnte auch Johannes Röderer nichts mehr ändern, der die Überlegenheit Ralf Neumaiers bei seiner 0:3 Niederlage anerkennen musste. Trotz dieser deutlichen 1:9 Niederlage ist man im Lager der DJK nicht bange und möchte bereits am kommenden Sonntag um 9.30 Uhr diese Niederlage beim Heimspiel gegen den Tabellennachbarn SV Allensbach vergessen machen.

 

Obwohl das Spiel nach zwei Stunden bereits vorüber war, trennten sich die Wege der DJKler nicht. Dank der rasanten Fahrweise des Oberschopfheimer Astra-Fahrers Mario Hättig schaffte man es tatsächlich, die Oberschopfheimer „Zweite“ im Abstiegskrimi gegen Oberkirch noch zu unterstützen, was sich letztendlich mit einem Sieg im Schlussdoppel auszahlte. Nach anschließendem Essen konnte man die Oberschopfheimer Narre beim Umzug beobachten und danach die Handballer in der Hofweirer Festhalle (die junge Generation) bzw. im DJK-Heim (die etwas ältere Generation J ) unterstützen, was Gerüchten zu Folge bei einigen bis spät in die Nacht gedauert haben soll…