Doppelschwäche kostet Oberschopfheim in Wehr einen Punkt

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Christian Schaubrenner, Hubert Röderer, Johannes RödererEine bittere 6:9 Niederlage musste die Tischtennismannschaft der DJK Oberschopfheim am vergangenen Wochenende beim TTC Wehr einstecken. Hauptmanko an diesem Wochenende war die eklatante Doppelschwäche, denn alle drei Eingangsdoppel konnte die Heimmannschaft aus Wehr für sich entscheiden. Für Oberschopfheim reichte es in den Doppeln nicht einmal zu einem Satzgewinn. Auch im vorderen Paarkreuz konnte die DJK keinen Sieg einfahren. Zwar hielten Johannes Röderer und Mario Hättig gut mit, jedoch fehlte ihnen in den entscheidenden Momenten das Quäntchen Glück um Siege einfahren zu können. Somit stand es nach 45 Minuten bereits 5:0 für Wehr, das Spiel schien entscheiden. Doch Oberschopfheim kämpfte sich noch einmal zurück ins Spiel. Das mittlere Paarkreuz mit Jonas Malutzki und Daniel Elble konnte zwei ungefährdete 3:0 Siege einfahren und auch Christian Schaubrenner, der für Bernd Müller ins Team rückte, kämpfte seinen Gegner Andre Kleber in 5 Sätzen nieder und brachte ihm somit seine erste Rückrundenniederlage bei. Am Nebentisch verlor Michael Malutzki knapp mit 1:3 gegen Felix Kleber, somit stand es zur Halbzeit nur noch 6:3 für Wehr. Im vorderen Paarkreuz wurden dann die Punkte geteilt. Ein furios aufspielender Johannes Röderer brachte Wehrs Spitzenspieler Gerd Schönle teilweise arg in Bedrängnis, jedoch konnte dieser seine Erfahrung glanzvoll ausspielen und einen 1:8 Rückstand im zweiten Satz noch in einen 11:8 - Sieg ummünzen, was ihm letztendlich den 3:1 Erfolg erbrachte. Am Nebentisch gewann Mario Hättig in vier hart umkämpften Sätzen gegen Christian Keser. Auch in der „Mitte“ gab es eine Punkteteilung: Jonas Malutzki kämpfte seinen Kontrahenten Lukas Hertrich in fünf Sätzen nieder, während Daniel Elble bei seiner 0:3 Niederlage eine schwache Leistung zeigte. Michael Malutzki brachte die DJK Oberschopfheim noch einmal auf 6:8 heran, jedoch konnte Christian Schaubrenner trotz schönem Spiel gegen Felix Kleber die 6:9 Niederlage nicht mehr verhindern. Nun gilt es, am kommenden Wochenende zwei Punkte gegen den Tabellenletzten aus Rastatt einzufahren, um nicht noch einmal in den Abstiegskampf zu geraten.