Am vergangen Wochenende konnte die Tischtennismannschaft der DJK Oberschopfheim einen wichtigen 9:4 Heimsieg feiern und sich somit von den Abstiegsplätzen absetzen. Grundstein für diesen Erfolg war eine geschlossene Mannschaftsleistung sowie das mittlere Paarkreuz mit Mario Hättig und Jonas Malutzki, die alle vier Punkte einfahren konnten. Wieder einmal erwischte man keinen guten Start. Nur das Einserdoppel Johannes Röderer / Mario Hättig konnte einen 3:1 Erfolg verbuchen. Die beiden anderen Eingansdoppel wurden knapp im fünften Satz verloren. Vorne wurden dann die Punkte geteilt: Johannes Röderer kämpfte sich nach 0:2 Satzrückstand noch einmal zurück ins Spiel, musste seinem Kontrahenten Simon Henkel jedoch mit 10:12 im fünften Satz den Vortritt lassen. Bernd Müller hatte Johannes Scheumann relativ sicher im Griff und siegte mit 3:1 Sätzen. Eine erste Führung konnte man sich dann im mittleren Paarkreuz erspielen. Nach dem 3:1 Sieg von Mario Hättig über Detlef Kawka konnte auch Jonas Malutzki in einem sensationellen Spiel in der Verlängerung des fünften Satzes gegen Alexander Kirchner einen Sieg einfahren. Als fairer Sportler erwies sich dabei Alexander Kirchner, der beim Spielstande von 6:6 bei einem kurzen Lichtausfall einen Punkt für Jonas Malutzki gutschrieben ließ. „Hinten“ teilte man sich dann die Punkte. Während Daniel Elble seinen Gegner sicher im Griff hatte, konnte Michael Malutzki einen 10:5 Vorsprung im Entscheidungssatz nicht heimbringen und musste letztendlich seinem Gegner Rüdiger Wolf zum Sieg gratulieren. Nach der 5:4 Halbzeitführung ging es ganz schnell. Nach zwei sicheren Siegen im vorderen Paarkreuz konnte Oberschopfheims „Mitte“ den Sack endgültig zumachen. Sowohl Mario Hättig als auch Jonas Malutzki gewannen ihre Spiele mit 3:1 Sätzen und der 9:4 Endstand war perfekt. Auf Grund der Niederlage Allensbachs konnte man den fünften Tabellenplatz zurückerobern, auf dem man gerne auch am Ende der Saison stehen würde. Ein weiteres wichtiges Heimspiel findet am kommenden Samstag in der Oberschopfheimer Auberghalle statt. Sollte man um 18.30 gegen den Tabellenzehnten aus Ihringen gewinnen, wäre das ein großer Schritt Richtung endgültigem Klassenerhalt. Nach dem Spiel feierte man noch ein wenig in der Halle, da es Schnitzel für Zuschauer und Spieler gab. Anschließend ging es noch ins Nachtwerk (wie man auf dem Bild sehn kann). Gerüchten zu folge wurde es bei einigen Spielern halb 7 bis sie heimkamen. rotzdem waren alle Spieler pünktlich beim Treffpunkt, um Helmuts Einladung zum Hirschessen zu folgen. Bericht folgt!