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Tischtennis-Dorfmeisterschaften 2017

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So wenig Teilnehmer wie noch nie

(Badische Zeitung, 15.03.17)

 

FRIESENHEIM-OBERSCHOPFHEIM (bsch). Mehr als sechs Stunden haben 53 Hobbyspieler an elf grünen Tischen für sportlichen Umtrieb in der Auberghalle gesorgt. Doch bei den 34. Tischtennis-Dorfmeisterschaften der DJK Oberschopfheim war die Anmeldezahl so schlecht wie nie. 100 Anmeldungen hatte der Verein ursprünglich angepeilt.


In den beiden Vorjahren hatte die DJK ein neues Konzept eingerichtet und das Turnier von Sonntag auf Samstag verlegt. Das sei gut angenommen worden, so das DJK-Organisationsteam um Jonas Malutzki und Thomas Kopf. Warum diesmal nur knapp über 50 Teilnehmer kamen, darauf könne man sich keinen Reim machen. Vielleicht habe es an der Terminflut bei den Vereinen, an konkurrierenden Veranstaltungen oder an den frühlingshaften Temperaturen gelegen.

Die Enttäuschung bei den Verantwortlichen sei groß gewesen. Dennoch werde man im kommenden Jahr am neuen Konzept festhalten und darauf hoffen, dass man auch in der Vereinsgemeinschaft eine Lösung finde, "wonach Veranstaltungen anderer Vereine kollegial besucht werden", so der Vorstand.

Den Titel bei der Dorfmeisterschaft gewann der Freundeskreis Grundschule (FGS) vor der Narrenzunft. Jeweils 40 gewonnene Spiele gingen auf das Konto der beiden Kontrahenten, ausschlaggebend war die Anzahl der gemeldeten Spieler und Spielerinnen. Hier hatte der FGS mit zwölf Teilnehmern einen mehr am Start als der Vorjahressieger, die Narrenzunft. Dritter wurde der Sportverein.

Wenn es auch weniger Spielerinnen und Spieler waren: Die sportliche Qualität war diesmal gut, wenn nicht sogar besser. Dies meinte Jens Hogenmüller (FGS), Abosieger der vergangenen Jahre im Herrenwettbewerb "30 bis 49 Jahre". Er besiegte im Endspiel Heiko Witt von der Narrenzunft. Dritter wurde Sebastian Walter.

In der jüngsten der drei Herrenklassen bis 29 Jahre siegte Steffen Jägerbauer vor Denis Bantle und dem erst zwölfjährigen Max Müller (FGS). Im Wettbewerb Herren ab 50 Jahre wurde Thomas Krämer Erster, Ralf Erlewein Zweiter und Michael Kopf Dritter. Annika Röderer entschied sich erst am Morgen, bei den Dorfmeisterschaften mitzumachen: Die 19-Jährige überzeugte auf der ganzen Linie und siegte vor Barbara Moser und Lena Schundelmeier. Erstmals wurde die Gruppe Minis für Grundschüler bis zur vierten Klasse eingeführt. Der Freudeskreis der Grundschule machte das Rennen unter sich aus. Sieger wurde Julian Fautz vor Louis Benz und Dennis Beiser. Nach der Siegerehrung sorgte von 20 Uhr an DJ Alex für Stimmung in der Halle.

 

 

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Tischtennis-Dorfmeisterschaften 2016

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Mehr als sieben Stunden sorgten 89 Hobbyspieler, darunter 22 Frauen, an elf grünen Tischen für sportlichen Umtrieb in der Auberghalle. Bei den 33. Tischtennis-Dorfmeisterschaften der DJK bestätigte sich das neue Konzept aus dem Vorjahr. So fand das Turnier wieder an einem Samstag statt, um danach noch zum Beisammensein mit DJ und Schlagerparty einzuladen. "Daran werden wir auch in den nächsten Jahren festhalten", erklärte Projektleiter Thomas Kopf. 
Bei 222 Spielen flogen die Bälle zu Hunderten über die Platten. Mit 15 Teilnehmern stellte die Narrenzunft und der Freundeskreis der Grundschule (FGS) die größte Gruppe. Hauchdünn war somit auch das Endergebnis bei der Vereinswertung. Die letzten vier Spiele brachten die Entscheidung zugunsten der Narrenzunft. Auf ihr Konto gingen 41 gewonnene Spiele, auf das der FGS 40. Dritter der Vereinswertung wurde der letztjährige Sieger, der Musikverein Oberschopfheim.

Damen: 1. Barbara Moser (Tennis), 2. Jessica Heiermann (FGS), 3. Silke Schabinger (Musikverein);

Herren bis 29 Jahre: 1. Tim Röderer (Narrenzunft), 2. Dennis Bantle (Sportverein), 3. Jürgen Idt (FGS);

Herren 30 bis 49 Jahre: 1. Jens Hogenmüller (Narrenzunft), 2. Jörg Heiermann (FGS), 3. Eugen Malutzki (FGS); >

Herren ab 50 Jahre: 1. Hans Lögler (Tennis), 2. Ralf Erlewein (Musikverein), 3. Michael Kopf (Narrenzunft).

Badische Zeitung, 23.02.16, Barbara Röderer

 

Tischtennis-Dorfmeisterschaften 2019

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Weniger Teilnehmer bei DJK-Dorfmeisterschaft Oberschopfheim

BadenOnline vom 18.03.2019, Autor: Frank Hansmann

Interessante und teils hochklassige Partien gab es bei den Tischtennisdorfmeisterschaften zu sehen. Mit dem Minusrekord von 47 Startern wurden die Erwartungen der DJK bei Weitem nicht erfüllt. Den begehrten Vereinspokal erspielte sich der Sportverein.


Noch bevor am Samstag der erste Ballwechsel bei den Tischtennis-Dorfmeisterschaften gespielt wurde, machte sich bei DJK-Verantwortlichen um die beiden Turnierleiter Thomas Kopf und Guntram Rudolf eine Ernüchterung breit. Mit nur 47 Startern aus der ebenfalls geringen Anzahl von sieben Vereinen begann das Turnier mit einem Negativrekord.

Spaß am Spiel

An den Tischtennisplatten erwies sich dieser Umstand allenfalls als Randnotiz. Denn wie in den Jahren zuvor, gingen die Teilnehmer auch bei der 36. Auflage der Traditionsveranstaltung mit Spaß und Ehrgeiz die Spielpaarungen an. Aus sportlicher Sicht verlief das Turnier wie gewohnt. Am Ende waren es wieder einmal die ehemaligen aktiven Tischtennisspieler, die irgendwann die DJK-Schule durchschritten hatten und nun im Laienwettbewerb um die Siegertitel kämpften. Für die Zuschauer hatte dies den Vorteil, spätestens in den Endausscheidungen hochklassigen Sport geboten zu bekommen.

Das Herren-Klassement wurde in drei Altersklassen aufgeteilt. In den Endspielen bot sich dennoch ein recht einheitliches Bild. Die Sieger Steffen Jägerbauer (bis 29 Jahre), Eugen Malutzki (30 bis 49) und Hans Lögler (ab 50) setzten sich relativ klar gegen ihre Finalgegner durch. Jägerbauer gelang das Kunststück, alle Partien ohne einen einzigen Satzverlust zu gewinnen. Den Sieg in der Damen-Wertung sicherte sich Barbara Moser. Als älteste Teilnehmerin zeigte sie sich aufgrund körperlicher Fitness und Routine als Jungbrunnen in der Damen-Klasse. Sie war der deutlich jüngeren Luisa Krämer im Endspiel überlegen und brachte dem Sportverein (SVO) wichtige Punkte für den Pokal um die Vereinswertung ein.

Mit zwei Punkten Vorsprung hatte der SVO am Ende die berühmte Nasenspitze vor Narrenzunft und Freundeskreis der Grundschule. Der Freundeskreis war als Titelverteidiger angetreten. Schulleiterin Beate Ganter ging mit gutem Beispiel voran und erreichte in der Damenwertung einen beachtlichen dritten Rang. Ebenso mit dabei war ihre Vorgängerin Cordula Hollerbach-Malutzki. Das Trio der Schulleiter komplettierte Hans Lögler. Mit dem Siegerpokal der Herren-Wertung ab 50 stellte der Pensionär seine Fitness unter Beweis. Ist die gute Fitness dem Schulsport geschuldet? Lögler und Ganter verrieten im Gespräch mit dem Lahrer Anzeiger, sich eher auf dem Tennisplatz zu betätigen. Hollerbach-Malutzki sah die Gründung des Freundeskreises als Initialzündung für ihre ununterbrochenen Teilnahmen seit 2012. Erst dadurch fand sie zum Tischtennis. »Lachen und Spaß stehen hier im Vordergrund. Verbissenheit ist fehl am Platz«, so ihre Einstellung. Auf einige Teilnahmen mehr bringt es Hugo Haag. Wie oft der mit 69 Jahren älteste Starter schon mitgespielt hat, wusste er nicht mehr.

Nach der Siegerehrung genossen sowohl Aktive als auch Zuschauer bei Musik und Cocktails den Abend. Wie es um die Zukunft des Turniers bestellt sein wird, soll laut Thomas Kopf zunächst einmal im Vor beraten werden.

 

 

 

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Tischtennis-Dorfmeisterschaften 2018

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Tischtennis-Dorfmeisterschaften 2020

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Trainingsmöglichkeiten bestehen am 04. und 06. März ab 19.30 Uhr in der Auberghalle

 


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