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DJK Oberschopfheim verliert erneut das Traditionsderby!

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Übertrieben gesagt gibt es kein ortskundiges Geschichtsbuch, dass einen Oberschopfheimer Sieg gegen das Nachbardorf Hofweier darlegen kann, denn der letzte Oberschopfheimer "Zweier" liegt schon viele Jahre zurück! Die DJK hat sich intensiv auf dieses Spiel vorbereitet und war als leichter Favorit in die Partie gegangen, zumal bei Hohberg mit Jeromy Löffler (internationales Turnier) sowie Patrick Porwit (privat verhindert) zwei starke Stammkräfte fehlten! Aus Oberschopfheimer Sicht hatte Hohberg in Form von Aljoscha "Ali" Gühr sowie Thomas Huck jedoch genau die passende Antwort parat, um in den entscheidenden Partien den Auswärtssieg für Hohberg klar zu machen! Auf Grund fehlender Trainingsmöglichkeiten entschied sich Oberschopfheim, die eingespielten Doppel Reifenschweiler/Perez und Malutzki/Elble beizubehalten und das neuformierte Doppel Röderer/Birgel ins Rennen zu schicken! Leider ging trotz dem souveränen Sieges des Einserdoppels diese Taktik nicht auf, verloren doch Malutzki/Elble knapp im Entscheidungssatz, Röderer/Birgel sogar glatt in drei Sätzen. Somit führte Hohberg nach 45 Minuten Spielzeit mit 2:1. Richtig spannend wurde es dann im vorderen Paarkreuz. Jonas Malutzki verlor sehr unglücklich in einer hochklassigen Partie gegen den wiederauferstandenen Felix Gühr, am Nebentisch kämpfte sich Stefan Reifenschweiler trotz 0:2 Satzrückstand gegen das Hohberger Talent Holub zurück und siegte knapp aber verdient mit 3:2 Sätzen. In der "Mitte" war Oberschopfheim dann etwas überraschend deutlich unterlegen. Jonas Löffler mit seinen extrem harten Vorhandtopspins sowie dem variablen jungem Talent Maurice Löffler hatten die im beruflichen Trainingsrückstand weilenden Johannes Röderer und Daniel Perez nichts entgegenzusetzen.  Noch schlimmer erwischte es Noppenspezialist Daniel Elble, der in keinem seiner drei Sätze gegen den Steinacher Aljoscha Gühr auch nur einen Hauch einer Chance hatte. Am Nebentisch war dem Neuzugang Marc Birgel deutlich anzumerken, dass er trotz hohem Einsatz sich verständlicherweise erst noch akklimatisieren muss, trainiert er doch unglücklicherweise im Elsass und Umgebung gerade für Abwehrspieler mit den gewöhnungsbedürftigen Plastikbällen, die gerade wegen den extrem hohen Anschaffungskosten in Deutschland weit nicht so verbreitet sind. Doch die in den vergangenen Jahren immer mehr zusammengewachsene Mannschaft der DJK war anzumerken, dass so eine Abfuhr nicht zu akzeptieren war. So stemmte sich die DJK in Form von Stefan Reifenschweiler, Jonas Malutzki und Johannes Röderer gegen die drohende Niederlage, so dass der mittlerweile zusammengeschrumpfte Vorsprung der Gäste lediglich noch zwei Punkte betrug. Zwar steigerten sich die beiden Daniel-DJK'lers deutlich, zu einem Ausgleich hat es trotz der frenetisch feiernden Zuschauer beider Seiten nicht mehr gereicht. Leider konnte Daniel Elble dabei einen Matchball gegen Thomas Huck, der von seiner Frau Karin hervorragend eingestellt wurde, nicht verwandeln, was letztendlich den Oberschopfheimer Genickbruch bedeutete. Dass trotz aller Rivalität der gerade einmal 3 Kilometer entfernten Spielstätten auch Freundschaft herrscht, wurde unabhängig des Ergebnisses bei einem gemeinsamen Besuch des Friesenheimer Bürgerfestes gefeiert. Nun gilt es für die DJK, kommenden Sonntag um 14 Uhr ,den totalen Fehlstart zu vermeiden und gegen den Meisterschaftsfavoriten,FT 1844 Freiburg etwas zählbares mitzunehmen.

 

DJK Oberschopfheim startet mit Derby in schwere Verbandsligasaison

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Bereits zum zehnten Mal in Folge (mit einjähriger Abstinenz in der Badenliga) startet das Tischtennissextett der DJK Oberschopfheim in Südbadens höchster Spielklasse. Die Verbandsliga wird von Experten als eine der stärksten aller Zeiten eingeschätzt, haben sich doch etliche Mannschaften qualitativ hochwertig verstärkt. Zudem sind mit der Regionalligareserve der FT 1844 Freiburg sowie der DJK Offenburg zwei spielstarke Gegner gemeldet, die letztes Jahr noch in der Badenliga aktiv waren. Oberschopfheim geht kommende Saison leicht verändert an den Start. Nach vielen Jahren als Stammspieler tritt Sascha Schwendemann ins zweite Glied, Johannes Röderer wohnt zwischenzeitlich berufsbedingt in München und kann daher nur sporadisch zum Einsatz kommen. Ersetzt werden die beiden durch den aus der zweiten Mannschaft aufgerückten Simon Reifenschweiler sowie durch Neuzugang Marc Birgel. Der Abwehrspieler kam wie schon vor vielen Jahren Sascha Schwendemann und Daniel Elble vom TTC Langhurst und wird als erster Franzose im Verein durch sein attraktives Verteidigungsspiel für sehenswerte Ballwechsel sorgen. Komplettiert wird die Mannschaft durch Spielertrainer Daniel Perez, der in seine zweite Oberschopfheimer Saison geht, sowie das langjährige Trio Stefan Reifenschweiler, Jonas Malutzki und Daniel Elble. "Es wird eine schwierige Saison werden, die nur durch engagierten Trainingsfleiss zu meistern sein wird", so der sportliche Leiter Hubert Röderer. Ähnlich sieht es Kapitän Daniel Elble: " Die Mannschaften liegen sehr eng zusammen. Läuft es am Anfang gut und alle ziehen mit, dann ist eine Platzierung im vorderen Tabellendrittel drin. Genauso schnell kann es auf Grund der Ausgeglichenheit aber auch nach unten gehen". Die Vorbereitung lässt aber erahnen, dass alle Spieler heiß sind und unbedingt positive Ergebnisse erzielen wollen. Am letzten Feinschliff arbeitet die Mannschaft diese Woche gemeinsam mit den Trainern Daniel Perez und Ralf Zimpfer, bevor Oberschopfheim am kommenden Samstag gleich zum Derby gegen Hohberg einlädt. Nach vielen, teils auch deutlichen Niederlagen gegen Hohberg, möchte Oberschopfheim unbedingt zu Saisonbeginn beide Punkte in der Aubergarena lassen, zumal es erstmals gegen die zweite Hohberger Mannschaft geht. Spielbeginn in Oberschopfheim ist um 18 Uhr, der Eintritt wird auch kommende Saison frei sein.

Aufstellung:

1 Stefan Reifenschweiler

2 Jonas Malutzki

3 Daniel Perez

4 Johannes Röderer

5 Daniel Elble

6 Marc Birgel

7 Simon Reifenschweiler

 

Trainer:

Daniel Perez und Ralf Zimpfer

 

Coach und sportlicher Leiter:

Hubert Röderer

 

Altpapiersammlung

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Am Samstag, 17. September, findet die diesjährige Altpapiersammlung der DJK statt.

Wir bitten alle Dorfbewohner, insbesondere unsere Vereinsmitglieder, rege Altpapier und Karton zu sammeln und gut sichtbar ab 9.30 Uhr an den Straßenrand zu stellen.

Gerne sind wir auch beim Transport aus dem Keller oder der Garage hilfsbereit.

An die fleißigen Helfer: Wir treffen uns ab 9 Uhr am DJK-Heim. Für eine kleine Stärkung und etwas zu Trinken ist gesorgt.

 

Danke FORUM-Freizeitwoche!

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Treue und wertvolle Unterstützung des
FORUM-Freizeitwoche

In der kommenden Woche startet die 21. DJK-Freizeitwoche. Erneut haben sich über 100 Oberschopfheimer Kinder und Jugendliche angemeldet, um eine erlebnisreiche Woche miteinander zu verbringen. Das Organisationsteam um den neuen Orgaleiter Jürgen Eller hat wieder tolle Arbeit geleistet. Ein besonderer Höhepunkt wird in diesem Jahr der Bau eines Erlebnispfades am und im Oberschopfheimer Wald sein.

Die DJK-Oberschopfheim möchten an dieser Stelle dem FORUM-Freizeitwoche ein herzliches Dankeschön für die treue Unterstützung in der Jugendarbeit übermitteln. Wir haben uns wieder riesig gefreut und sehen dies auch als Motivation für unser ehrenamtliches Engagement in der Gemeinde

Herzliche Grüße und nochmals 1000-Dank!

Claus Walter
FORUM-Freizeitwoche

 

Sport, Geselligkeit und Religion

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FRIESENHEIM-OBERSCHOPFHEIM (bsch). Das achte Sommerfest der DJK Oberschopfheim am vergangenen Wochenende war ein Angebotsmix für alle Generationen – mit sportlichen, geselligen und kirchlichen Inhalten. Und das Fest war ein voller Erfolg, mag auch die Wetterprognose nicht bestens gewesen sein. Der Regen kam denn am späten Samstagabend tatsächlich noch, doch er animierte lediglich dazu, dem freien Himmel zu weichen und das schützende Zeltdach zu suchen. Was dann auch wieder die Tanzband Colorados freute, die auf einen Schlag mehr tanzendes Volk vor sich sah.

Ein Renner ist seit der Premiere des Sommerfestes 2008 das Beachvolleyballturnier. 24 Teams aus Hobbyspielern aus umliegenden Vereinen – auch von außerhalb – kämpften auf den beiden fest installierten Volleyballsandplätzen auf dem Festplatz im Kirchenried vor vielen Zaungästen um den Sieg. "Es war den ganzen Nachmittag immer etwas geboten", resümierte Organisator Simon Reifenschweiler zum ausgebuchten Beachvolleyballturnier. "Die 24 Starterplätze waren innerhalb weniger Tage vergeben."
Die mehr als 100 Akteure hatten einen Riesenspaß, kreativ wie immer waren ihre Namen und ihr Sportdress. Es war schon fast dunkel, als die Finalspiele begannen. In einem spannenden und knappen Endspiel setzte sich der Vorjahressieger, die Mannschaft Beach Bros aus Altdorf, gegen "Pruschetta und Söhne", eine Clique aus Handballern und Fußballern aus Schuttern, durch. Dritter wurde der FC Promille, allesamt Spieler aus Goldscheuer. Nach dem Turnier wechselten Volleyballer und Dorfjugend, insgesamt die jüngere Generation, in die angrenzende Winzerhalle zur Beachparty.

Auch die Kleinen, Kinder im Alter von vier bis elf Jahren, kamen am Samstagnachmittag beim "Spiel ohne Grenzen" auf ihre Kosten. Nahezu 40 Kindergarten- und Grundschulkinder versuchten sich bei Geschicklichkeitsspielen rund um das Thema "Wasser". Dabei durfte das Balancieren eines Tischtennisballes über einen Parcours nicht fehlen – eine Hommage an die Hauptsportart des Veranstalters, der DJK Oberschopfheim.Fester Bestandteil eines jeden Sommerfestes ist der sonntägliche Gottesdienst im Festzelt. Vorbereitet von Thomas und Ruth Schneeberger und musikalisch begleitet von Julia Röderer (Gesang), Till Armbruster (Percussions), Mareike Kopf (Querflöte) und Elke Beiser (Fagott), fasste Pfarrer Felix Baumann seine Gedanken zum Thema "Vater unser" in Worte. Besonders der Dialog zwischen Hildegard Gnädig und Bernhard Malutzki animierte die vielen Kirchenbesucher zum Nachdenken. "Seien wir mal ehrlich: Wie viele Lebenssituationen hat es nicht schon gegeben, in denen jeder von uns, auch still und heimlich, das Vater unser betete", erklärte die DJK-Vorsitzende Barbara Röderer zum Schluss des Gottesdienstes, der Tradition im Verein hat. Die DJK Oberschopfheim wurde schließlich 1963 als Mitglied des DJK-Bundesverbandes gegründet, der sich auch längst ökumenisch geöffnet hat. Die DJK – Deutsche Jugendkraft – gibt es übrigens seit fast 100 Jahren, gegründet 1920 in Würzburg. Der Appell der Vorsitzenden und von Projektleiter Klaus Reifenschweiler, einfach sitzen zu bleiben und das Essensangebot wahrzunehmen, wurde gerne angenommen.

Bericht der Badischen Zeitung vom 26.07.2016 von Barbara Röderer

 


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