Die letzten Wochen waren mal wieder ereignisreich für die DJK:
Unsere junge 5te Mannschaft konnte die Saison unerwartet auf dem dritten Tabellenplatz beenden. Das Team um Markus Lögler, Gabriel Horn, Pierre Bürkle, Timo Feger, Tobias Walter, Jürgen Litterst, Markus Sunderer und Lewon Eberhart glänzte vor allem durch guten Mannschaftszusammenhalt - schon nach der Vorrunde machte man sich Hoffnungen auf einen möglichen Klassenerhalt. Doch schon in den ersten beiden Spielen der Rückrunde musste man anerkennen, dass man den Mannschaften aus Schmieheim und Kappel den Vorzug lassen musste. Dementsprechend locker konnte man die nächsten Spiele angehen und bemerkte vor dem letzten Spiel: "Jungs, Platz 3 wäre noch drin". Das letzte Spiel bestritt man gegen die Mannschaft aus Münchweier, die zu diesem Zeitpunkt auf Platz 4 lagen - wer dieses Spiel gewann, war dritter! Top besetzt reiste man also an und musste feststellen, dass die Gegner gar nicht so wild auf den "begehrten" dritten Platz waren. Folglich spielten sie mit 2 Mann (/Frau) Ersatz und konnten die 9:0 Niederlage nicht verhindern.
Mit diesem Sieg in der Tasche fuhr man anschließend ins Nachtwerk nach Lahr, um die Spielsaison gebührend abzuschließen und in Markus' Geburtstag hineinzufeiern. Tobias, der die Woche davor Geburtstag hatte, und Markus geizten nicht dabei, einige Runden zu zahlen, sodass man schon bald in einen Zustand geriet, in dem es kein Problem mehr war, auf einem Stuhl zu tanzen ...
... jedoch schon eher, noch aus seinem Becher trinken zu können, ....
... was später zu fragwürdigen Grimassen führte:
Abgerundet wurde der Abend (/Morgen) dann bei Markus zu hause. Ein par weitere Bilder:
Zwei Wochen darauf folgte dann das Absteigsspiel der 4ten, genau am selben Wochenende, an dem auch das Hüttenwochenende stattfand. Die Mannschaft um Bernhard Malutzki, Klaus Brodowski, Guntram Rudolf, Claus Walter und die zur Verstärkung aufgestellten Michael Schmidt und Gabriel Horn liesenes sich trotzdem nicht nehmen, auch am Hüttenwochenende teilzunehmen. Nach der Ankunft in Neusatzeck genehmigte man sich erstmal eine Auszeit auf dem Balkon, um sich später im Gemeinschaftsraum zu versammeln, in dem erstmals der Ablauf des DJK-Sommerfestes genauer offengelegt wurde. Geplant sind bisher mehrere Läufe durch Oberschopfheim, danach ein Volleyballturnier mit abschließender Disco. Nach Huberts' Rede spielte man dann die gewohnten "Geschicklichkeitsspiele" ...
Am nächsten Tag traf man sich zur gemeinsamen Wanderung mit Weinprobe. Gegen Abend kam man wieder an der Hütte an und es wurden Dias gezeigt während gleichzeitig mit der Vierten mitgefiebert wurde, die sich währenddessen schon in Offenburg befand.
Die Vierte fuhr am Morgen schon gegen 10-11 Uhr los ...
um sich auseichend stärken und die Schläger so präparieren zu können, damit sie auch den optimalen "Sound" entwickelten. Gegen 14 Uhr befand man sich dann am "Sägeteich" in Offenburg und um 15 Uhr ging das wichtige Spiel los - Der Gegner unserer Vierten war die Mannschaft aus Ulm.
Doch schon nach den Eingangsdoppeln musste man feststellen, dass der Klassenerhalt keine einfach zu bewältigende Aufgabe war. Sowohl Klaus und Guntram, Bernhard und Gabriel als auch Claus und Michael konnten in ihren Doppel nicht überzeugen, wodurch man schon recht früh 3:0 in Rückstand geriet. Auch in den folgenden Spielen war noch deutlich die Unsicherheit der Spieler aus Oberschopfheim zu spühren. Nachdem in den ersten 3 Einzel nur Bernhard einen Sieg einfahren konnte, lag man schon recht abgeschlagen mit 5:1 zurück - Die folgenden Spiele konnten dann allerdings Guntram und Michael für sich entscheiden, lediglich Gabriel konnte noch nicht seine Aufgabe als Verstärkung erfüllen. So stand es nach dem ersten Durchgang 6:3 für unsere Gegner aus Ulm - eine denkbar ungünstige Ausgangslage.
Doch im zweiten Durchgang konnte man sich noch einmal neu motivieren: Sowohl Bernhard als auch Klaus Brodowski konnten im vorderen Paarkreuz ihre Punkte einfahren - nur noch 6:5! Als dann in den folgenden Spielen nur Guntram, Gabriel und Michael ihre Spiele gewinnen konnten und lediglich Claus einen Punkt abgab, war man auf einmal 8:7 in Führung, wusste aber, dass eine Niederlage im bevorstehenden Schlussdoppel nicht nicht ausreichen würde, da man von den Sätzen her schlechter stand (Bei einem Spielstand von 8:8 werden anschließend die gewonnen Sätze zusammengezählt. Gutram und Klaus waren also gefordert und mussten ihr Spiel gewinnen. Dass es ein enges Doppel werden würde, war jedem bewusst, doch dieses Bild macht noch einmal deutlich, dass sich die beiden Doppelpaare einander nichts schenkten (man beachte den Spielstand):
Claus Walter stand den beiden mit Tipps zur Verfügung:
Markus war ständig damit beschäftigt, die Vereinskameraden auf der Hütte mit den aktuellen Ergebnissen zu versorgen, während der Rest der Mannschaft gespannt das Spiel verfolgte:
Im weiteren Spielverlauf stand es dann 2:2 in Sätzen und der letzte, entscheidende Satz wurde gespielt. Plötzlich spielten Guntram und Klaus mit einer Lockerheit, als würden sie sich gerade im Training befinden - fast jeder Ball kam auf die Platte und mit einem erstklassigen Schlussball konnte das Spiel nach hause gebracht werden. Man war ausgelassen vor Freude und konnte es fast selbst noch nicht fassen, dass dieses Spiel noch einmal umgebogen wurde.
Nachdem das ein oder andere Bier getrunken war und man geduscht hatte, fuhr man zurück nach Neusatzeck, um mit den Vereinskameraden den Sieg zu feiern.
Wien, immer eine Reise wert. Am Mittwochabend um 22 Uhr fuhren wir mit dem Reiseunternehmen Zimmerman gen Wien. Am Morgen danach starteten wir im Schloss Schönbrunn mit einem Kaiserfrühstück die Stadtrundfahrt. Oper, Stephansdom, Hofburg usw. standen auf dem Programm. Am Nachmittag bezogen wir die schönen Zimmer im riesigen Event Hotel Pyramide. Beim Heurigen wurde der Abend gefeiert. Am 2. Tag besuchten wir das Schloss Schönbrunn mit der Anlage samt Park. Bei einer langen Bootsfahrt konnten wir die müden Glieder etwas ausruhen. Eine Fahrt mit dem weltberühmten Riesenrad auf dem Prater durfte natürlich nicht fehlen. Am 3. Tag besuchten wir das Sissi Museum in der Hofburg und den Wienerwald mit dem Kloster Kreuzkirche. Während der Heimfahrt konnten wir die riesige Klosteranlage Melk besuchen. Die Weiterfahrt verlief bis auf kurze Autobahnstaus problemlos.
